NUTZEN GOOGELN SIE SICH MAL Go pro Nun lässt sich der Unternehmenseintrag anpassen, aktualisieren und erweitern, um auf diese Weise eine kostenlose Werbemöglichkeit hinzuzugewinnen. Profis kontrollieren zunächst die Positionsmarkierung auf Google Maps für eine korrekte Navigation. Und ziehen die Markierung bei Bedarf an den richtigen Ort. Bilder machen den Eintrag zudem lebendiger. Dazu bietet sich das Unternehmenslogo an. Wer darüber hinaus über aussagekräftige Produktfotos, ansprechende Bilder vom Mitarbeiterteam oder schöne Außen- oder Innenaufnahmen der Druckerei verfügt, kann auch diese verwenden. Welche Bilder tatsächlich angezeigt werden, entscheidet jedoch allein Google. Mit Google My Business können Unternehmen außerdem Beiträge erstellen, die sogenannten Google Posts. Diese bieten sich an, um auf spezielle Aktionen hinzuweisen. Auch neue Produkte lassen sich darüber vorstellen. Oder Unternehmen weisen auf ihre Stellenanzeigen hin. Um einen Beitrag noch attraktiver zu machen, können sie nach Möglichkeit auch ein Bild oder ein Video hinzufügen. Da Google My Business den Dienst Google Analytics einschließt, können Unternehmen nicht zuletzt unter „Statistiken“ so manches über ihre potenziellen Kunden erfahren: Wie sind diese zum Eintrag gelangt? Haben sie die hinterlegte Telefonnummer direkt angerufen oder sich vielleicht für die Wegbeschreibung interessiert? Wie kommt das Bildmaterial an im Vergleich zu dem anderer Branchenunternehmen? Anhand dieser Information können die Unternehmen ihr Marketing bei Google, aber auch das Marketing über andere Kanäle noch besser an die Kundenbedürfnisse anpassen. Bild : sdp_creations - stock.adobe.com Der Mühe Lohn Nach all der Mühe sollten Sie Ihr Unternehmen nun noch einmal googeln. Sehen Sie den Unterschied? Wer noch mehr herausholen möchte, beschäftigt sich als Nächstes mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (SEO) für den eigenen Webauftritt. Aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel. Jetzt wünschen wir erst einmal viel Spaß und Erfolg mit allen neuen Kunden, die Sie mit Ihrem Unternehmenseintrag bei Google gewinnen. ALTERNATIVEN ZU GOOGLE Google ist zwar die Suchmaschine mit der größten Nutzerbasis in Deutschland, sie ist aber keineswegs alternativlos. Die viertgrößte Suchmaschine auf dem deutschen Markt hat sich zum Beispiel dem Schutz persönlicher Information verschrieben: Duck- DuckGo erklärt, keine Profile von Nutzern zu erstellen, und verspricht mehr Relevanz und weniger Werbung. Ecosia wiederum nennt sich selbst „Die Suchmaschine, die Bäume pflanzt“. Das Unternehmen spendet 80 Prozent seines Einnahmeüberschusses an gemeinnützige Naturschutzorganisationen. Nach eigenen Angaben hat Ecosia seit 2009 50 Millionen Bäume gepflanzt. 20 // 03/2019
Prüfungsvorbereitungs- Kurs 2019 Am 2. November 2019 startet der neue Vorbereitungslehrgang für Medienfachwirte Print und Industriemeister Printmedien in Hannover //Abschluss //Ort //Unterricht Geprüfter Medienfachwirt/in Print Geprüfter Industriemeister/in Printmedien Geschäftsstelle vdmno, Hannover Berufsbegleitend, samstags von 7.30 Uhr - 14.00 Uhr //Kursdauer November 2019 bis Mai 2022 //Kosten //Kontakt 6.200.- €, Meisterbafög förderfähig Verband Druck und Medien NordOst e.V. Bödekerstraße 10 30161 Hannover Referat Bildung Katrin Stumpenhausen Telefon 0511 - 3380630 Email stumpenhausen@vdmno.de weitere Informationen und Anmeldebogen: bit.ly/MFW-IM-Kurs 03/2019 // I
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Schauen Sie ins Heft und finden Sie Ihren persönlichen vdmno-NUTZEN. In unserem Regionalteil präsentieren wir Ihnen diesmal neben Informationen über unsere Aktivitäten auch Veranstaltungen, Unternehmen und Seminaren aus der Region. Eben alles, was bei uns im NordOsten so passiert.
Kursübersicht für Mediengestalter und Medientechnologen
1. bis 3. Ausbildungjahr
1. bis 3. Ausbildungsjahr
1. bis 3. Ausbildungsjahr
Meister haben in der Druckbranche eine lange Tradition. Sie waren und sind in den mittleren Führungsebenen von Druckunternehmen eine feste Größe. Neue Anforderungen in der Druck- und Medienwirtschaft haben seit Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Anforderungsprofile wesentlich verändert. Ende der neunziger Jahre wurde deshalb auch für die Weiterbildung in der Druckvorstufe einschließlich der Kreativwirtschaft sowie für das neue Geschäftsfeld Digitalmedienproduktion ein neues Qualifikationsprofil geschaffen: der Medienfachwirt. In der betrieblichen Praxis wurden die beiden Weiterbildungsprofile, Medienfachwirt und Industriemeister, sehr gut angenommen. Sie stellen heute in den Unternehmen die Mehrzahl der mittleren Führungskräfte dar; nicht zu- letzt, weil Veränderungen der Branche in die Prüfungen einfließen und diese somit den aktuellen Anforderungsprofilen der Druck- und Medienwirtschaft entsprechen. Um die Struktur, die Verzahnung, aber auch die Unterschiede der drei Weiterbildungsprofile deutlich zu machen, wurden die anerkannten Fortbildungsabschlüsse „Geprüfter Medienfachwirt Print“, „Geprüfter Medienfachwirt Digital“ und „Geprüfter Industriemeister Printmedien“ in einer gemeinsamen Medien-Fortbildungsverordnung zusammengefasst. Mit diesem innovativen Konzept sind die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Medienwirtschaft zukunfts- orientiert ausgerichtet und bieten somit Führungskräften eine gute Basis, um die dynamische Entwicklung in der Druck- und Medienwirtschaft weiter- hin aktiv mitgestalten zu können. In der vorliegenden Broschüre werden insbesondere die zugrunde liegenden Kompetenzprofile, die neuen Prüfungsstrukturen sowie die Prüfungsanforderungen der jeweiligen Qualifizierungsschwerpunkte dargestellt.